2004
Auf Einladung des Plattdütschen Kring Bremen e.V. trafen sich am 13. März 2004 9 Chöre zum 39. Plattdeutschen Chorliedersingen in der Strandlust in Bremen-Vegesack. Sechs Erwachsenen-Chöre wetteiferten um "Roland sien Gördelslott", zwei Kinderchöre konkurrierten um den Preis der "Bremer Stadtmusikanten". Bewertet wurden von der Jury anhand der Notentexte Intonation, Aussprache, Interpretation, Darbietung, Dynamik und Chorklang auf einer Werteskala von eins bis zehn.
Unser Chorwochenende in der Jugendherberge gab uns Gelegenheit, die Pfingstlieder ausgiebig zu proben. Mit 23 Sängern übten wir Lieder von Elvis Presley und ein Spiritual "Rock my soul". Es ist erstaunlich, dass die mehrstündigen Proben so gute Fortschritte bringen. Sicher ist hier auch der Service des Hauses ein wesentlicher Grund dafür, dass sich alle Teilnehmer wohlfühlen können. Wir werden jedenfalls zukünftig gern auf diese Tagungsstätte zurückgreifen
Bei strahlendem Sonnenschein fand das Chorkonzert bei der Käseglocke am 01. Mai statt. Auf Einladung der Freunde Worpswedes hatten sich vier Chöre eingefunden: Die Bremer Chorwerkstatt, die Worpsweder Maisinger, der Worpsweder Galerie-Chor und die Sänger der Concordia.
Ein kleiner Höhepunkt war wieder unser Pfingstsingen vor dem Kaffee Worpswede. Wie schon im Vorjahr konnten wir uns vorher mit den Gästen im Restaurant stärken und dann mit frischer Kraft unsere lang eingeübten Lieder vortragen. Die rhythmische Vielfalt hat dem Publikum gut gefallen es hatte wohl nicht erwartet, dass Männer im etwas fortgeschrittenen Alter Lieder aus dem Soul- und Rock- Repertoire vortragen würden. Für uns ist der Applaus des Publikums auf dieser Veranstaltung der Lohn vieler Übungsabende gewesen und ein Ansporn, mit Fleiß und Disziplin auf diesem musikalischen Weg weiter zu machen.
Der Verein hatte für das Jahr 2004 statt einer geselligen auswärtigen Veranstaltung ein Spargelessen im Kaffehaus Niedersachsen beschlossen. Kaum jemand von uns ließ es sich nehmen, daran teil zu nehmen, auch wenn zu diesem Zeitpunkt 18. Juni schon häufiger Spargel auf der eigenen Speisekarte gestanden hatte.
Scharen von Schaulustigen waren am 15. August zur Open-Air-Galerie gekommen, um die vielen kreativen Stände unter freiem Himmel zu sehen. Die Bergstraße war wieder eine bunte Fußgängerzone mit einem abwechslungsreichen Programm aus Information, Kunst und Geselligkeit. Zum musikalischen Teil konnten wir mit 23 Sängern vor dem Philine-Vogeler-Haus mit einigen Liedern unseren Beitrag leisten und wurden vom Publikum herzlich mit Beifall belohnt.
Seit Anfang des Jahres 2004 gibt es die neue Sängerkreisgruppe "Sängerbund Hamme-Osterholz", einem Zusammenschluss aus örtlichen Chören diesseits und jenseits der Hamme. Zur klanglichen Vorführung dieses Zusammenschlusses wurde ein Großchorsingen im Herbst beschlossen.
Im Rahmen des 25-jährigen Bestehens des Kunstzentrums Alte Molkerei in Worpswede hatte Mitte November die Galerie Bernack zur Eröffnung einer Ausstellung von Werken von Armin Mueller-Stahl eingeladen. Vor etwa 100 Gästen konnten wir mit einem eindrucksvollen Auftritt unsere Lieder vortragen und wurden mit langem Beifall belohnt.
Unser traditionelles Weihnachtsessen fand am 11. Dezember im Kaffee Worpswede statt. Zusammen mit mehreren Gästen ließen wir uns mit unseren Frauen von Küche und Keller verwöhnen. Diese harmonische Veranstaltung war ebenfalls willkommener Anlass, um mehrere Sangesbrüder für ihre langjährige Teilnahme zu ehren.
Die letzte musikalische Veranstaltung des Jahres war das Weihnachtskonzert in der Worpsweder Kirche. Gemeinsam mit dem Worpsweder Kammerchor und dem Jugendchor wurden unter der Leitung unseres Dirigenten 24 deutsche und europäische Weihnachtslieder vorgetragen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht, und wir wurden mit viel Beifall belohnt. Als Spenden für den Neubau der Orgel kamen beachtliche 540 € zusammen. So hat unser Auftritt auch finanzielle Früchte getragen.
An dieser Stelle ist es Zeit, Hans Stuik für seinen Einsatz für den Chor zu danken. Er hat sich einer anstrengenden, schweißtreibenden Aufgabe gestellt und uns mit viel Zuversicht erfolgreich durch das Jahr begleitet. Was dem Chor an Beifall zuteil wurde, ist weitgehend sein Verdienst, und die öffentliche Anerkennung ist der Lohn für seine Leistung.
Herbert Saade, Schriftführer
2005
Die Jugendherberge in Worpswede hat sich als rundherum geeigneter Ort erwiesen, um vor dem Pfingstsingen in Ruhe und Konzentration die ausgewählten Lieder einzuüben oder schwierige Passagen zu wiederholen und zu verbessern. Die entspannte Atmosphäre und der aufmerksame und freundliche Service der DJH-Mannschaft haben sich als wichtige Bausteine herausgestellt, und auch deshalb waren mehr als 20 Sänger zu dieser Veranstaltung gekommen.
Am 20. April konnten wir unserem Sangesbruder und Vorsitzenden Herman Pelke musikalische Geburtstagsgrüße vortragen.
Seine Einladung führte uns am 23. April in das Kaffee Worpswede. Gut eingestimmte Gäste hatten sich auf der Terrasse versammelt, um bei strahlender Sonne am blauen Himmel ihre Glückwünsche zu übermitteln und den Geburtstag mit ihm zu feiern.
Am 1. Mai hatten die "Freunde Worpswedes" verschiedene Chöre zum Treffen an der Käseglocke geladen. Die Chöre boten den zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches Programm bei gutem Frühlingswetter.
Für das Pfingstsingen hatten wir uns mit 14 Liedern ein großes Programm vorgenommen. Das Wetter war so, wie wir es vielfach in letzten Jahren hatten. Kühl bis kalt mit kurzen Schauern.

Der anschließende Besuch der Seniorenheime hat uns dann wieder vor Augen geführt, wie dankbar wir sein können, dass wir mit unseren Liedern Abwechslung in das Leben der Senioren bringen. Wir nehmen diese Aufgabe gerne wahr und freuen uns dort über jede Beifallsäußerung.
Der Empfang des amtierenden Schützenkönigs fand bei wirklich "königlichem" Wetter in seinem Garten Im Schluh statt. Zahlreiche Abordnungen der Schützenvereine und mehrere Kapellen waren versammelt, um den König zu begrüßen. Wir waren mit vielen Sangesbrüdern anwesend und konnten mit dem "Gesellschaftslied" und "Aus der Traube" unsere musikalischen Grüße überbringen.
Nach der Sommerpause waren wir am 23. Juli Mitwirkende bei einer Dorfgemeinschaftsfeier in Mevenstedt. Die Feuerwehr hatte zu einem unterhaltsamen Nachmittag eingeladen, der viele Bewohner in das Haus in der Möwenstraße lockte.
Am letzten Sonntag im Juli fand die Findorff-Gedenkfeier wegen des schlechten Wetters in der Rathausdiele statt. Wir waren der Einladung des Findorff-Vereins gefolgt, den Festakt musikalisch zu untermalen. Vor rund 50 Gästen legte Altbürgermeister Johann Kück die Verdienste des Moorkolonisators dar und rief dazu auf, die von Findorff geschaffene Kulturlandschaft zu erhalten und zu pflegen, um die Einmaligkeit der Moordörfer so zu bewahren, "wie wir sie lieben und schätzen gelernt haben".
Am 14. August hatte sich Worpswede wieder für die vielen Gäste zur Open-air-Galerie gerüstet. Wie in den Vorjahren war ein buntes Programm zusammengestellt worden.
Unser Jahresausflug im Oktober führte uns wieder für 3 Tage nach Plau am See in Mecklenburg-Vorpommern. Nach einer störungsfreien Fahrt erreichten wir gegen 13.00 Uhr das "Parkhotel Klüschenberg".
Am 11. November konnten wir unserem Sangesbruder Ulli Jahnke ein Ständchen anlässlich seines 70. Geburtstages bringen. Wegen der kalten Witterung hätten wir uns gerne um ein Schmiedefeuer geschart, aber an diesem Morgen blieben die Kohlen kalt.
Unser traditionelles Weihnachtsessen fand am 10. Dezember im Kaffee Worpswede statt.
Aus der bekannt guten Küche wurden uns leckere Speisen serviert, die ein verdienter Abschluss der reichlichen Chorarbeit im Jahr sind.
Die letzte musikalische Veranstaltung in 2005 war unser Adventskonzert zusammen mit dem Worpsweder Kammerchor und Ulrike Dehning an der Orgel. Vor zahlreichen Gästen haben wir guten Chorgesang präsentiert und wurden mit viel Beifall bedacht. Hervorzuheben sind besonders einige Interpretationen des kleinen, aber feinen Kammerchores, die in ihrer klanglichen Reinheit uns und dem Publikum gut gefallen haben.
Herbert Saade, Schriftführer
2006
Unter dem Motto: "Wir singen ein Lied der Freude" feierte der Chor des Heimatvereins Neu St. Jürgen sein 25-jähriges Jubiläum mit viel Musik und Gesang im Gasthaus Tienken. Unter der Leitung von Matthias Vagt gab der fast nur mit Frauen besetzte Chor eine beachtliche Vorstellung seines Könnens in plattdeutscher und hochdeutscher Sprache. Die lange zum Heimatverein bestehende Verbindung von Professor Heinz Lemmermann und seine zum Chorsatz geschriebene Eurovisionsmelodie als Jubiläumsgeschenk waren Anlass, ihn zum Ehrenmitglied des Heimatvereins zu ernennen. Neben dem Singkreis des Heimatvereins Oberneuland und den Torfschiffmusikanten aus Schlussdorf konnten wir mit dem "Hamborger Veermaster" und "Een, twee, dree" unsere musikalischen Grüße überbringen. In dem voll besetzten Saal wurde dem Publikum in einem würdigen Rahmen über mehrere Stunden ein dichtes Programm geboten, das mit einem großen Finale aller Chöre endete.
Am traditionellen Singen zum 1. Mai hatte der Wettergott ein Einsehen mit Sängerinnen und Sängern und dem anwesenden Publikum, als er statt Regen und Hagel diesmal die wärmende Sonne schickte. Die Veranstaltung wurde von drei Chören gestaltet, den "Maisingern" "Who"s Karl?" und den Concorden. Wir konnten mit bekannten Mailiedern und gemeinsamen Kanons unseren Teil dazu beitragen, dass die fast zweistündige Veranstaltung ein Erfolg wurde. Durch eine überzeugende Programmführung konnten die Anwesenden sich eine gute Vorstellung machen, wie unterschiedlich die Richtungen der Frühlingsmusik in den vergangenen Jahrhunderten waren. Internationale lustige Lieder waren ebenso zu hören wie historische Heimat-, Arbeiter- und Antikriegslieder. Es war eine abwechslungsreiche Mischung, die dem Publikum sehr gefallen hat.
Die Akteure wurden dann wie in jedem Jahr für ihren Auftritt mit einem deftigen Frühstück belohnt.
Für unser Pfingstsingen am 04. Juni hätten wir gerne etwas Sonne des kommenden August gehabt, aber nach kalten regnerischen Tagen war es auch am Pfingstsonntag draußen nicht wärmer als 10 Grad, als wir im "Kaffee Worpswede" im Kreis von vielen Gästen beim schon traditionellen Pfingstfrühstück saßen.
Mit 29 Sängern konnten wir gestärkt ein umfangreiches und vielseitiges Liedgut präsentieren, das die Mailieder ebenso umfasste wie Gesellschaftslieder aus dem herkömmlichen Repertoire. Der Versuch, mit dem Publikum einige Kanons zu singen, gelang nicht vollständig, weil wir für das Publikum zu wenige Texte zur Verfügung stellen konnten. Beim nächsten Mal werden wir diesen Punkt stärker beachten.
Unsere Vorstellung erhielt viel Beifall; besonders das Lied "O, Lord, what a morning!" mit unserem Dirigenten Hans Stuik als Solisten hat den zahlreichen Anwesenden gut gefallen.
Beim folgenden Besuch des Altenheims "Haus Worpswede" in der Ostendorfer Straße konnten wir mit unseren Liedern einen guten Kontrast bieten zu den Stücken des Posaunenchors, der vor uns die Bewohner mit unterhaltsamen Stücken in den Pfingstsonntag begleitet hatte. Wir haben vor dankbaren Zuhörern gesungen und erhielten viel Applaus für unsere kraftvolle Darbietung.
Zur Feier seines 70. Geburtstages hatten wir eine Einladung unseres Sangesbruders Dieter Hennecke, der seit einem Vierteljahrhundert Mitglied der Concordia ist. Wir wurden bewirtet mit herzhafter Kost und guten Getränken und konnten dennoch nicht unsere Lieder wie geplant vortragen.
Für den jährlichen Ausflug hatte der Festausschuss für uns ein Spargelessen bei Armbrust im Hof Oldenbüttel ausgesucht. Bei schönstem Sonnenschein setzte uns der Bus direkt vor dem Hof ab. Zur Begrüßung sangen wir unser "Gesellschaftslied", dieses Mal dirigiert von Matthias Frieling.
Wenn Rindviecher denken können, dann waren diese in den Ställen sicher überrascht, dass ihre Fütterung jetzt sogar musikalisch begleitet wurde.
Es dauerte nicht lang, bis uns im Restaurant der dampfende Spargel mit vielen Beilagen serviert wurde, und diejenigen, die das Lokal nur vom Hörensagen kannten, konnten sich nun selbst vom guten Essen überzeugen.
Am Schützenfest-Sonntag hatte der amtierende König die Festumzugsgäste zum Cafè Scheibner gebeten, wo auf den angrenzenden Freiflächen Musikzug und Blasmusik für eine fröhliche Stimmung sorgten. Wir konnten dem König ein kleines Ständchen bringen, das größtenteils im Trubel der Menge unterging. Gut so, müssen wir sagen, denn unser Vortrag war von doch recht bescheidener Qualität.
Zum Zweck der Mitgliederwerbung veranstaltete der MGV zum ersten Mal einen Grillabend. Auf einem mächtigen Grill wurde schmackhaftes Fleisch zubereitet, und der Geruch von Holzkohlenfeuer zog die Lindenallee hinauf. Viele Sänger waren mit ihren Ehefrauen gekommen, und auch Gäste waren mit ihren Frauen unserer Einladung gefolgt. Wir konnten uns mit einigen Liedern vorstellen, und unser Sangesbruder Karl Weingart erfreute uns wieder einmal mit Geschichten von Joachim Ringelnatz. Im Laufe des Abends besuchte uns sogar Thomas Schiestl mit seiner Frau, und als wir ihn überzeugt hatten, doch auf einem Akkordeon uns von seinen Moorliedern vorzuspielen, waren wir insgesamt eine fröhliche Runde.
Wir hatten eigentlich gute Voraussetzungen geschaffen, damit neue Mitglieder zu uns finden, aber die Anstrengungen haben doch nicht ausgereicht, um den Verein personell zu stärken.
Am 21. Oktober besuchte uns der holländische Chor "de Sevensanghers" aus Sevenum nahe der holländisch-deutschen Grenze ( www.sevensanghers.tk ). Der Kontakt war eher zufällig zustande gekommen, als die Holländer im Rahmen ihrer mehrtägigen Deutschlandreise einen Männerchor im norddeutschen Raum suchten, der in der Nähe touristischer Sehenswürdigkeiten beheimatet ist. Über den Sängerbund wurde der erste Kontakt geknüpft und schließlich kamen die Sevensanghers mit über 52 Sängern, einem Dirigenten und einer Pianistin, um in der Worpsweder Kirche eine Vorstellung ihres Könnens zu geben.
Es war ein Konzert der außerordentlichen Art, das ein weit größeres Publikum verdient gehabt hätte. So war nur die vordere Hälfte der unteren Kirchenbänke besetzt, um dem "satten Chorsound, rhythmisch und dynamisch gut", wie unser Dirigent ihn beschreibt, zu lauschen.
Die Zuhörer wurden mit Opernchören von Verdi und Mozart überrascht, mit Liedern von Gershwin, Volksliedern aus Russland und natürlich aus den Niederlanden. Stimmgewaltig und konzentriert interpretierte der Männerchor Chorsätze in holländischer, deutscher, italienischer, französischer und englischer Sprache.
In der Pause brachte der Dirigent, vom Klavier begleitet, Beweise seines Könnens auf der Panflöte dem staunenden Publikum zu Gehör.
Langer Beifall war der wohlverdiente Lohn für den anspruchsvollen Auftritt.
Zum Chornachmittag in der Stadthalle in Osterholz-Scharmbeck hatte der Sängerbund Hamme-Osterholz 12 Chöre eingeladen, jeweils 3 Stücke aus ihrem Programm vorzutragen. Die Veranstaltung war mit 600 Personen gut besucht und konnte mit Henning Scherf als Vorsitzenden des deutschen Chorverbandes den prominentesten Vertreter vorweisen.
Zum Weihnachtsessen am 2. Dezember hatten wir uns im "Kaffee Worpswede" eingefunden.
Wir konnten viele nunmehr passive Sänger begrüßen, die über Jahrzehnte der Concordia die Treue halten. Besonders freute uns, dass unser Sänger Günter Romatzki wieder an solchen Veranstaltungen teilnehmen kann.
Wie schon in den Vorjahren wurden wir mit hervorragender Küche verwöhnt, und in stimmungsvoller Atmosphäre sangen wir Weihnachtslieder und hörten den Geschichten von Gerda Nienstedt und Karl Weingart zu. Man muss es erlebt haben, dass es "Nischt Neues" mehr in Insterburg gibt, und dass "Oma in Eckernföör" ist. Es sind humorige Erzählungen, die uns immer wieder aufs Neue manchmal nachdenklich machen oder zum Schmunzeln bringen. Wer als Mitglied im MGV Concordia diese Veranstaltung noch nicht mitgemacht hat, sollte sich das Weihnachtsessen im Jahr 2007 vormerken - es ist eine Oase in der vorweihnachtlichen Zeit, so etwas wie ein Wellness-Abend.
Der MGV Concordia hat mit 2006 ein Jahr der Konsolidierung hinter sich. Wir haben mit unseren jungen Aktiven einen ersten Schritt nach vorn gemacht, die Struktur zu verändern. Vom Internet-Auftritt seit Anfang 2007 (www.mgv-concordia-worpswede.de) versprechen wir uns ebenfalls einen Hebel, das Interesse für unseren Gesangverein zu verstärken.
An dieser Stelle danken wir unserem Dirigenten Hans Stuik, der für viele gute Auftritte verantwortlich ist. Uns Concorden ist das gesellschaftliche Leben im Verein außerordentlich wichtig, und nicht zuletzt deshalb finden wir bei unterschiedlichen Meinungen immer einen Konsens. Aber für einen Dirigenten ist es nicht einfach, die Diskrepanz zwischen seinem Anspruch und unserer Aufnahmebereitschaft auszuhalten. Seine Geduld, mit älteren Sängern Lieder einzuüben, ist bemerkenswert.
Singen macht uns Freude, und diese Freude in qualitativ ansprechender Form nach außen zu tragen, soll unser Ziel auch für 2007 sein.
Herbert Saade, Schriftführer